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KOKOMO CITY

So., 29.10., 15:00 Uhr, Bremen

Daniella Carter und Dominique Silver aus New York City sowie Liyah Mitchell und Koko Da Doll (†) aus Atlanta sind trans*, Schwarz und Sexarbeiterinnen. Wie bei einem Sleepover erzählen sie D. Smith – verantwortlich für Regie, Buch, Produktion, Kamera, Schnitt und (einen überaus nicen) Soundtrack – von ihrem Leben, ihrer Arbeit, der Gewalt, die sie dabei erfahren, sowie ihrem Platz in der Black Community. Trotz erfolgreicher Karriere als Producerin u.a. von Lil Wayne, Billy Porter oder Katy Perry wurde D. Smith mit Beginn der eigenen Transition aus der Musikindustrie gedrängt. Mittel- und obdachlos, entstand die Idee für den Film aus der Überlegung heraus: Was passiert, wenn ich selbst auch auf Sexarbeit angewiesen wäre? Panorama-Publikumspreis auf der Berlinale.

Nominiert für den QueerScope-Debütfilmpreis

Inhaltswarnung: Erwähnung von Kindesmisshandlung, Trans*morden, Polizeigewalt, sexuellem Übergriff und Anti-Schwarzem Rassismus.

USA 2023 | Doku | R: D. Smith | 73 Min. | engl. OmU